May 17

Rauch & Alkohol im Stadion

Ob man es war haben will oder nicht. Alkohol und Zigaretten gehören zum Fussball wie das Amen in der Kirche. Auch wenn die Diskrepanz zu den Spielern auf dem Feld kaum grösser sein könnte, so scheint es nach wie vor üblich zu sein, dass zu einem Fussballspiel Bier getrunken und oft auch Zigaretten geraucht werden. Alkohol wird nur bei Risikospielen im Stadion nicht ausgeschenkt, in der Schweiz gehört das Bier genauso dazu wie die Bratwurst oder der Cervelat in der Pause. In den meisten Fussballstadien gilt im Prinzip ein Rauchverbot. Dieses wird aber in vielen Fankurven weitgehend missachtet und viele Zuschauen ziehen ungestört an ihren Glimmstengeln. Ein Rauchverbot ist in den Stadien auch kaum durchzusetzen. Es würde eine halbe Armee an Sicherheitsleuten benötigen, welche rauchende Gäste verweisen würden.

Trend E-Zigaretten auch im Stadion

vape mann fussball

Der aktuelle Trend der E-Zigaretten macht auch vor den Stadien nicht Halt. Einweg Vapes von Marken wie Vozol oder Elfbar können ohne Probleme ins Stadtion mitgebracht werden. Die neuartigen Vapes sind leicht und finden in jeder Hosentasche platz. Im Vergleich zu konventionellen Tabakzigaretten müssen sie nicht angezündet werden. Sie werden mit einem Akku befeuert und verdampfen durch die Erhitzung eines Coils ein E-Liquid, also eine Flüssigkeit, welche durch die Hitze zu Dampf wird. Gemäss neusten Studien ist der Konsum von E-Zigaretten bedeutend weniger schädlich, also der Konsum von Tabakzigaretten. Doch das alleine ist nicht der Grund für den anhaltenden Trend. Die neuen Einweg Vapes sind kinderleicht zu bedienen und schmecken nicht eklig wie Tabakzigaretten. Sie schmecken süss und sind mit Aromen nach Früchten, Minze oder Menthol versetzt. Von aussen erinnern sie dank vielfältigen Farben eher an Leuchtstifte, als an E-Zigaretten. Auch diese dürfte ein Grund sein, weshalb sie auch bei Jugendlichen immer beliebter werden. Wer im Fussballstadion also auf einmal den Duft nach Wassermelone oder Passionsfrucht wahrnimmt, der dürfte mit grosser Wahrscheinlichkeit neben einem Konsumente von einem Einweg Vape stehen.

Erlaubt ist was nicht stört?

Die Frage ist nun ob E-Zigaretten im Stadtion eher Fluch oder Segen sind. Eines ist klar, sie stehen genauso wie Bier und Tabakzigaretten im krassen Gegensatz zum Sport, denn auch Vapes sind keinesfalls gesundheitsfördernd. Die Gefahr des Passivrauchens besteht im Stadion ohnehin nur bedingt, da in der Regel genügend Frischluft zur Verfügung steht. Es kann aber natürlich sein, dass sich Nichtraucher daran stören, wenn andere Besucher im Fussballstadion unbehelligt E-Zigaretten dampfen. Der Geruch ist zwar bedeutend dezenter, aber die Dampfwolken können auch sensible Personen durchaus gefährlich wirken. Gesunder Menschenverstand und gegenseitige Rücksichtnahme dürften auch in diesem Fall zur Lösung des Problems beitragen. Wer im Stadion dampft sollte das nur machen, wenn sich niemand daran stört. Sind Familien mit Kindern zugegen sollte man auch jeden Fall auf das Vapen beim Spiel verzichten. Und wer sich am süssen Dampf stört, der sollte nicht davor zurückschrecken die entsprechenden Personen auf das geltende Rauchverbot in den Stadien, welches übrigens auch für E-Zigaretten gilt, aufmerksam zu machen.

Weiterführende Links: BAG zum Thema Alkohol in Sportstadien

May 17

Der Fussball ist zurück!

Es waren harte Jahre während der Pandemie für den Fussball. Leere Stadien mit Geisterspielen und genauso leere Kassen für die Fussballvereine brachten auch in der Schweiz grosse Probleme mit sich. Im Jahr 2023 darf man sich nun endlich wieder sicher sein, dass uns eine hoffentlich ungetrübte Fussball-Saison bevorsteht. Nachdem im Winter Corona zwar immer noch präsent war, aber bei weitem nicht mehr die verheerenden Auswirkungen der Vorjahre mit sich brachte, kann man mit positivem Blick auf den bevorstehenden Sommer 2023 blicken. Auch der FC Köniz macht sich bereit für die bevorstehende Saison.

Kunstrasen oder Naturrasen?

Kunstrasen

Der Frühling 2023 war bis jetzt einer der schlechteren der letzten Jahre. Kaum je waren die Niederschlagsmengen grösser und die Schlechtwettertage häufiger als dieses Jahr. Die hohen Wassermengen gehen auch an den Fussballplätzen nicht spurlos vorbei. Läuft eine Mannschaft bei schlechter Witterung auf einen gepflegten Fussballrasen auf, so gleicht dieser nach dem Training oder Spiel mehr einem Acker als einem Fussballfeld. Der hohe Wartungsaufwand und die hohen Kosen einen konventionellen Fussballrasen zu betreiben, zwingen viele Clubs auf Kunstrasen umzusteigen. Die Vorteile dieser Lösung liegen auf der Hand. Kunstrasen wird einmal ausgelegt und gut befestigt und kann danach praktisch ohne Pflege über einen langen Zeitraum betrieben werden. Was im Süden auf Grund von Wassermangel schon lange verbreitet ist, wird aber auch in der niederschlagsreichen Schweiz immer populärer. Die Beweggründe sind nicht gleich aber doch sehr ähnlich. Im Süden fehlt das Wasser, um den Rasen zu pflegen, in der Schweiz strapazieren die Niederschläge den Rasen, bzw. die Fläche kann nicht bespielt werden, da das Grün sonst grossen Schaden nimmt.

Nicht romantisch aber praktisch

kunstrasen fussball

Vielen alteingesessenen Fussballern dürfte Kunstrasen ein Dorn im Auge sein. Wer erinnert sich nicht an den Duft des Rasen und von Erde, wenn man beim Fussball spielen auf allen Vieren auf dem Boden landet? Der Duft und die Haptik der Rasenhalme gehörten früher zum Spiel mit dem Ball einfach dazu. Die neuen Kunstrasen sind viel robuster als echter Rasen, sie haben nebst vielen Vorteilen aber durchaus auch Nachteile. Wer mit blanker Haut auf dem Kunstrasen ausrutscht riskiert “Verbrennungen”, welche durch die Kunststoffhalme verursacht werden. Dafür ist das Terrain jederzeit eben und die Qualität des Rasens bleibt während dem gesamten Spiel, ja sogar während der gesamten Saison konstant. Aktuell wird in der Profiliga ausschliesslich auf echtem Rasen gespielt. Die Zukunft wird zeigen, ob sich auch in den oberen Ligen die günstigeren und wartungsarmen Kunstrasenplätze durchsetzen werden.

December 28

Aktuelle Einschränkungen im Fussball

Auch in der Schweiz gelten Einschränkungen für für Fussball Spieler, aber auch für Fans, welche Fussballspiele live im Stadion anschauen möchten. Seit dem Dezember 2021 gilt in den National- und Swiss League Stadien eine 2-G Pflicht. Das heisst der Einlass zu den Spielen wird nur noch Geimpften oder Genesenen Personen gestattet. Im Gegenzug wird in vielen Stadien auf die Maskenpflicht verzichtet, dies hängt aber von den regionalen Bestimmungen ab. Diese Massnahme wurde in der Öffentlich kontrovers diskutiert, gilt es doch als erwiesen, dass auch geimpfte Personen das Virus übertragen können. Das Tragen von Masken ist Stadien ist aus Sicht von Experten nach wie wünschenswert, auch wenn es nicht gesetzlich vorgeschrieben wird. Besonders beliebt sind dabei FFP2 Masken schwarz, welche Eleganz und eine hohe Schutzwirkung für eine lange Tragedauer gewährleisten. Damit kann man sich gegen Tröpfchen schützen, auch wenn man den Mindestabstand wie bei einem Fussballspiel oft der Fall, nicht einhalten kann. Die Fussballfans sind auch mit 2-G Pflicht in den Stadien dazu angehalten Vorsicht walten zu lassen. Denn Fans, welche nahe zusammenstehen und aus Herzenslust Chöre singen, bergen ein hohes Risiko die neue Variante mit zu verbreiten.

Masken im Fussball oder Fussball als Maske?

Ab dem 20.12.2021 gelten auch verschärfte Massnahmen im Amateur-Sport. Zwar können Clubs, welche hauptsächlich im Aussenbereich trainieren, weiterhin ein uneingeschränktes Programm anbieten. Für Indoor Aktivitäten in Hallen gelten aber ab sofort ziemlich strenge Bedingungen. Im Innenbereich gilt ebenfalls ein 2-G Zertifikatspflicht plus ein zusätzliches Maskenobligatorium. Das heisst es dürfen nur noch geimpfe oder genesene Personen Mannschaftssport im Innenbereich ausführen. Ausserdem muss eine Maske getragen werden, es seih denn es kann zusätzlich zur Imfung oder zum genesenen Status ein negatives Testresultat vorgewiesen werden. Es gelten also sehr starke Einschränkungen im Amateuer Sportbereich, welche Sporttreibende und Zuschauer gleichermassen betreffen.

Ist das die Zukunft? Sport mit Mundschutz.

Die aktuelle Krise trägt einmal mehr seltsame Früchte, denn gerade in dieser Zeit wäre Sport und Bewegung besonders wichtig, um das Immunsystem zu stärken, aber natürlich auch um soziale Kontake zu pflgen. Auf Grund des nahen Kontakts in vielen Mannschaftssportarten machen die verordneten Einschränkungen aber natürlich Sinn. Hier geht es zu aktuellen Informationen des Schweizerischen Fussballverbandes.

Wie geht es weiter? Die Zukunft des Schweizer Amateur Sports ist ungewiss und es bleibt nur zu hoffen, dass sich die Auswirkungen der Pandemie in den nächsten Jahren wieder abschwächen. Für die Geselleschaft ist es wichtig und wünschenswert, dass jeder Mannschaftsport betreiben kann, der das möchte. Dass auf Grund von Einschränkungen viele Schweizer und Schweizerinnen keinen Sport mehr treiben (können) ist eine natative Entwicklung, welche es langfristig unbedingt zu verhindern gilt. Denn Sport ist ein wichtiger Pfeiler für die Gesundheit unserer Gesellschaft.

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December 26

Fussball Trend Schweiz

Die Popularität der Sportart Fussball ist ungebrochen und gerade bei jungen Männern ist es heutzutage schon fast ein “Must” in der Freizeit bei einem “FC” Fussball zu spielen. Doch weshalb hat sich gerade diese Sportart so stark durchgesetzt? Was sind die Vorteile der Sportart und was macht die magische Anziehungskraft aus? Dieser Frage versuchen wir in diesem Artikel auf den Grund zu gehen.

Ungebrochener Trend: Fussball bei Kindern und Jugendlichen in der Schweiz.

Das Spiel Fussball scheint auf den ersten Blick lapidar, 11 Spieler pro Mannschaft rennen einem Ball hinterher, dürfen diesen nur mit Fuss, Bein, Brust und Kopf berühren und müssen ihn auf irgendeine Weise ins gegnerische Tor katapultieren. Offensichtlich wurde das erste fussballähnliche Spiel vor rund 2500 Jahren in China gespielt. Mindestens gibt es auf alten gefunden Vasen entsprechende Hinweise darauf. Die Erfinder des Spiels hätte sich mit Bestimmtheit nicht träumen lassen, dass Fussball eines Tages “die Welt regiert” und dass während eines wichtigen Finalspiels ganze Länder in einen Ausnahmezustand versetzt werden.

Die Anziehungskraft des Fussballs ist ungebrochen und scheint sich immer weiter zu festigen. Wir haben mit einem Trainer für Jugendsport gesprochen und versuchen den Gründen für den anhaltenden Trend auf die Spur zu kommen. Wie ist die Nachfrage für regionale Fussballclubs bei Jugentlichen? Die Nachfrage in allen Altersklassen, natürlich vor allem bei Jungs ist enorm gross, bzw. die Nachfrage ist grösser als das Angebot. Früher musste ein guter Fussballclub um Nachwuchstalente buhlen, heute kann sich ein Club aussuchen, welche Talente er bei sich trainieren lassen möchte. Das trägt teilweise seltsame Früchte, weil junge Menschen in den Clubs teilweise abgelehnt werden, da sie auf den ersten Blick nicht ausreichend Talent mitbringen. Dabei sollte ja gerade im Amateur-Bereich, wirklich jeder in einem regionalen Club Fussball spielen können. Das dient der Integration, dem Sport und der Gesundheit der Bevölkerung.

Förderunge von Bewegung und Teamgeist: Fussball

Der Trend des Fussballs wurde durch Social Media, aber auch durch das Gaming mit Consolen wie X-Box oder Playstation nochmals massiv verstärkt. Junge Menschen folgen ihren Idolen wie Cristiano Ronaldo, Messi und CO auf Instragram und erhalten dabei Einblick in die luxuriösen Leben der Superstars, welche sich mit Yachten, dicken Autos und Fraunen in Szene setzen. Viele junge Männer verbringen ausserdem einen grossen Teil ihrer Freizeit mit Spielkonsolen und dabei benutzen sie oft Fussball Video Gamas wie z. B. FIFA. Sie spielen Fussball virtuell, lernen dabei Clubs und Spieler kennen und möchten irgendwann das erhaltene Wissen auch praktisch auf dem Fussball Platz unter Beweis stellen.

Alles in allem ist es in der heuten virtuellen Welt sicher keine schlechte Entwicklung, dass sich viele junge Menschen immer noch auf dem Fussball Platz treffen und wenigsten für ein paar Stunden ohne Smartphone auskommen. Clubs sollten ihre Infrastruktur ausbauen und dafür sorgen, dass auch weniger talentierte Jugendliche einen der begehrten Plätze in den Fussball Clubs ergattern können. Es sollte Aufgabe von Stadt und Kanton sein, den Sport für Jugendliche in der Schweiz zu fördern und damit Bewegung und Teamgeist zu fördern.

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March 1

Elektro Scooter Trend


E-Scooter gehören zu den Trendfahrzeugen der letzten Jahre. Immer häufiger begegnet man ihnen im Alltag und im Strassenverkehr. Durch ihre Kompaktheit und Agilität ermöglichen sie eine freie und schnelle Bewegung in der Stadt. Und das ganz ohne Lärm und Abgase.

Elektro Scooter Trend in der Schweiz
Elektro Scooter: Lage in der Schweiz

E-Scooter in der Schweiz – aktuelle Lage


Rechtlich gesehen werden Elektro Scooter mit 20 – 25 km/h Höchstgeschwindigkeit als Leicht-Motorfahrräder behandelt. In der Schweiz sind die Fahrzeuge also gleichgestellt mit dem klassischen Velo, wenn sie eine Strassenzulassung haben. Um diese zu erhalten muss das Fahrzeug den offiziellen Angaben des Schweizer Bundesamt für Strassen (ASTRA) genügen. Die Kriterien für die Strassenzulassung sind wie folgt:

  • Maximal 500 Watt Dauerleistung
  • Höchstgeschwindigkeit von 20 km/h, mit Tretunterstützung 25 km/
  • Bremsen an beiden Rädern (dabei muss eine der Bremsen eine Reibungsbremse sein)
  • Vorder- und Rücklicht
  • Wenn Blinker verwendet werden, müssen diese einen Mindestabstand aufweisen
  • Maximal 200 kg Fahrzeuggewicht

Private E-Scooter – lohnt sich der Kauf?


E-Scooter Winter Schnee
Der Winter ist vorbei: Viele Schweizer überlegen sich jetzt den Kauf eines E-Scooters

Der neue Mobilitätstrend des E-Scooters wurde in den Medien oft kritisiert, da vor allem die Sharing-Modelle sehr schnell kaputt gingen und auch einige Unfälle passierten. Für einen privat angeschafften E-Scooter kann jedoch zu erwarten sein, dass vorsichtiger und schonender mit den Geräten umgegangen wird. Somit bietet der E-Scooter eine ökologische Alternative im Vergleich zum Auto, zumindest für kurze Strecken oder Teilstrecken. Der internationale Scooter Markt wird in einer Studie der UC Berkeley als Wachstumsmarkt eingestuft. Ausserdem würden die Hälfte der befragten Erwachsenen lieber einen Scooter besitzen als mieten.
Wirtschaftlich betrachtet lohnt sich die Anschaffung eines privaten E-Scooters erst ab einer bestimmten Menge an Fahrten innerhalb eines Zeitraums. Für Vielfahrer und Pendler ist der Kauf wirtschaftlicher als das Vermiet-Angebot.

Es gibt folgende Vor- und Nachteile bei der Anschaffung eines privaten E-Scooters:

Vorteile

  • Bei vielen und langen Fahrten günstiger als das Vermiet-Angebot
  • Besser gepflegt, daher weniger Abnutzung
  • Strom zum Aufladen kann selbst bestimmt werden (Ökostrom)
  • Immer sofort im Zugriff und verfügbar
  • Modell besser auf die individuellen Bedürfnisse zugeschnitten
  • Nachteile
  • Wartung, Reparatur und Aufladung muss selbst erledigt werden
  • Lohnt sich wirtschaftlich erst bei einer gewissen Anzahl an Fahrten
  • Muss von zu Hause mitgenommen werden, also nicht spontan verfügbar
  • Man hat nicht immer das neueste Modell

Worauf muss bei der Anschaffung geachtet werden?

  • Reichweite: Die Reichweite des Lithium-Ionen Akkus liegt zwischen 15 und 50 km. Je nach dem wie viel mit dem E-Scooter zurückgelegt werden soll, muss die entsprechende Akku-Grösse gewählt werden
  • Motorleistung: Gerade in der Schweiz ist es wichtig einen starken Motor zu wählen, sodass auch steile Berge mit dem Scooter erfahren werden können. Die in der Schweiz maximal zulässige Motor-Leistung beträgt 500 Watt
  • Gewicht: Für einen einfachen Transport sollte auf das Gewicht geachtet werden. Das Gewicht schwankt je nach Modell zwischen 10 und 25 kg
  • Tragfähigkeit: Das maximale Gewicht, das ein E-Scooter transportieren kann, liegt zwischen 100 und 120 kg. Bei einem Körpergewicht von über 100 kg sollte dieses Kriterium als mitberücksichtigt werden
  • Strassenzulassung: Die Kriterien des ASTRA (Bundesamt für Strassen) müssen erfüllt sein, sonst darf der Scooter nur auf Privatgelände verwendet werden
  • Diebstahlsicherung

Kosten von E-Scootern in der Schweiz


Aufgrund einer grossen Breite an verschiedenen Anwendungsmöglichkeiten und Interessenten gibt es eine breite Preisspanne im Bereich der Elektro-Scooter. Die Preise liegen zwischen 600 und 4000 CHF. Für ein gutes Fahrerlebnis und eine lange Lebensdauer, sollte ein qualitativ hochwertiger Roller, am besten mit der Möglichkeit Wartungs- und Reparaturservices in Anspruch nehmen zu können, ausgewählt werden.

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January 11

Segway – Gleichgewicht auf 2 Rädern

Segways erfreuen sich, besonders in Grossstädten, immer grösserer Beliebtheit und bieten im innerstädtischen Bereich eine praktikable und rasche Art der Fortbewegung. Hinzu kommt, dass diese auch in autofreien Zonen verwendet und am Fahrradweg benutzt werden können. Im Folgenden sollen einige zentrale Fragen rund um den Segway geklärt werden.

Segway mit Lenkstange

Was ist ein Segway?
Beim Segway handelt es sich um ein elektrisch betriebenes Fortbewegungsmittel auf zwei Rädern, welches durch Verlagerung des Körpergewichtes des Fahrers gelenkt und gesteuert werden kann. Die beiden Räder liegen auf einer Achse, zentral unter dem Schwerpunkt des Fahrers.


Wie steuert man einen Segway?
Durch Verlagerung des Körpergewichts sowie Ausbalancierung auf dem Gerät kann der Segway gesteuert werden. Ein Vorbeugen des Körpers bringt den Segway in Vorwärtsfahrt, während ein leichtes Zurücklehnen und Verlagerung des Schwerpunktes nach hinten, das Gerät in den Rückwärtsgang bringt. Kurven und Richtungsänderungen werden durch Gewichtsverlagerung nach links beziehungsweise rechts eingeleitet.

Segway fahren lernen
Segway fahren will gelernt sein

Was kostet ein Segway?
Die Kosten eines Segway richten sich nach Grösse und Ausstattung. Kleinere kostengünstige Modelle ohne Lenkstange gibt es ab etwa 200 Schweizer Franken aufwärts. Modelle mit Lenkstange hingegen sind je nach Motorleistung und technischer Ausstattung ab 7000 Schweizer Franken zu haben.


Wo darf man in der Schweiz mit einem Segway fahren?
Segways dürfen in der Schweiz nur mit Zulassung auch im Strassenverkehr eingesetzt werden, sie sind dabei den E-Bikes und Kleinmotorrädern gleichgestellt. Mitzuführen ist eine Nummernplakette sowie die Zulassungsbescheinigung. Ebenfalls besteht für den Fahrer Helmpflicht.


Ist Segway fahren gefährlich?
In der Vergangenheit gab es immer wieder teilweise auch tödliche, oftmals auch schwere Unfälle mit Segways. Vielfach unterschätzten die Personen ihr Vermögen im Umgang mit dem Segway und hatten überhöhte Geschwindigkeiten eingenommen, wodurch das Gefährt bei rascher Richtungsänderung oder falscher Verlagerung schnell aus der Kontrolle geriet.

Segway fahren: Helm tragen ist sehr zu empfehlen!

Der Gebrauch eines Segway unterliegt im Strassenverkehr den gängigen Sicherheitsvorschriften und -beschränkungen. Das Tragen eines Helmes ist unerlässlich. Bei Verwendung des Gefährts gilt jedoch immer: Nie über das eigene Können hinausgehen und einen gesunden mit Menschenverstand versehenen Umgang mit dem Segway pflegen.

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November 27

Schweizer Fussball in der Krise

Das Jahr 2020 wird auch für den Schweizer Fussball als ein schwarzes in die Geschichte eingehen. Falls überhaupt Zuschauer zu den Spielen zugelassen wurden, so mussten diese Masken tragen und Abstand halten, was auf die Stimmung im Stadtion schlug und die Besucherzahlen drastisch reduzierte. Ausserdem gelten für die Fussball Spiele der Super League harte Regelungen. Zahlreiche Partien mussten schon aufgrund von Infektionen abgesagt beziehungsweise verschoben werden. Das liegt vor allem daran, dass in der Schweiz bei auftretenden Coronafällen in der Mannschaft oder im direkten Umfeld, das gesamte Team in Quarantäne gehen muss. So kann dieser Verein dann nicht zum Spieltag antreten und die Begegnungen werden dementsprechend verschoben. Das ist in der Schweiz im Vergleich zu anderen europäischen Ligen strikter geregelt. Die Saison in der Raiffeisen Super League soll aber auf jeden Fall fortgeführt und beendet werden. Die ausgefallenen Partien will der Verband schnellst möglichst nachholen. Trotzdem fordert die Liga, dass die Quarantäne-Beschränkungen gelockert werden, sodass es bei einzelnen Fällen nicht zu einen Gesamtausschluss des betroffenen Clubs kommt. Dies gilt auch für den Spielbetrieb in der Challenge League, der zweithöchsten Spielklasse im Schweizer Fussball. Für die erste Frauen-Liga, die Women’s Super League, gelten die Beeinträchtigungen genauso.

Schweizer Fussball in der Krise

Geisterspiele treffen Vereine schwer

Laut Bundesratsbeschluss waren lange Zeit nur 50 Zuschauer für Sportveranstaltungen zugelassen. So kam es in den Profi-Ligen zu Geisterspielen. Das trifft die Vereine auf der einen Seite schwer. Denn keine Zuschauer bedeutet gleichzeitig keine Einnahmen. Allerdings entfallen aufgrund der Situation die Aufwendungen für die Sicherheitskosten massiv. So muss beispielsweise der FC Zürich für jedes Heimspiel mit Zuschauern rund 100.000 Franken aufbringen. Derzeit liegen diese Kosten laut Auskunft des Vereins bei nur mehr 20 Prozent.

Schweizer Fussball in der Krise
Leere Stadien in der ganzen Schweiz

Trotzdem trifft der Wegfall der Zuschauereinnahmen die allermeisten Vereine schwer. “Die Massnahmen sind einschneidend, die Schweizer Profiklubs befinden sich in einer ganz schwierigen Lage”, äusserte sich jüngst Claudius Schäfer. Der CEO der Swiss Football League betonte zudem, dass die Situation sehr angespannt ist und die zinslosen Darlehen, auf die sich die Politik und der Fussballverband im September geeinigt haben, schon jetzt fliessen müssen. Zudem muss genau beobachtet und analysiert werden, wie sich die Situation in nächster Zeit entwickelt. Gegebenenfalls müssen dann weitere Hilfspakete für die Vereine geschnürt werden. So sollen aber bald weitere Gelder von der Politik freigegeben werden. Laut Medienberichten will der Bundesrat nicht rückzahlbare Beiträge in Höhe von bis zu 115 Millionen Franken den Fussball- und Eishockeyklubs für die entgangenen Ticketeinnahmen zahlen.

Sehr gute Hygienekonzepte

Alle Vereine haben auch hohe Kosten und viel Zeit in die jeweiligen Hygienekonzepte gesteckt. Als vor kurzer Zeit noch Spiele mit eingeschränktem Zuschauerkontingent zugelassen waren, gingen diese Konzepte auf. “Nach nur wenigen Fussballspielen mit der höheren Zuschauerkapazität, bei denen keine einzige nachweisbare Covid-19-Ansteckung stattfand, sind die Klubs bereits wieder mit massiven Einschränkungen konfrontiert”, so Claudius Schäfer in einer Stellungnahme. So findet für die Schweizer Fussball-Fans die erste und zweite Liga weitestgehend im Fernsehen statt. Allerdings bieten die Vereine Live-Ticker im Internet an, um ihre Anhänger auch in dieser schweren Zeit weiter an sich zu binden und um weiter im Gespräch zu bleiben. Sollten wieder Lockerungen erfolgen, können die Clubs allerdings auf sehr gut ausgearbeitete und in der Praxis bewährte Hygienekonzepte zurückgreifen.

Weitere Infos zum Thema: NZZ Artikel zum Thema “Krisengelder für Fussballclubs

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November 26

Die Geschichte des Schweizer Fussballs

Jeder weiss, dass das Vereinigte Königreich als Mutterland des Fussballs gilt. Allerdings ist, für viele wahrscheinlich sehr überraschend, auch die Schweiz einer der Fussball-Pioniere in Europa, da dort bereits in den 1870er Jahren die ersten Fussballvereine gegründet wurden. Dazu zählt unter anderem der FC St. Gallen, der der älteste Verein der Schweiz ist.

1895 wurde in Olten schliesslich die Schweizerische Fussball-Associaton gegründet und zwar von insgesamt elf Vereinen.

9 Jahre später wurde der Weltverband FIFA gegründet, zu dem der Schweizer Fussballverband als einer von sieben Gründungsmitgliedern zählt.

Fussballgeschichte Schweiz

Da die ersten Vereine in der Schweiz überwiegend von Briten gegründet wurden, war dort die Fussball-Sprache lange sehr stark von englischen Begriffen geprägt. Unter anderem heisst der Elfmeter bis heute „Penalty“ und auch einige Vereine tragen bis heute englische Namen (z.B. die Young Boys Bern).

Dennoch war die Schweiz hauptsächlich für die weitere Verbreitung des Fussballs in Europa verantwortlich. So wurde sowohl der FC Barcelona (Spanien) als auch Inter Mailand (Italien) von Schweizern gegründet.

Ein Jahr nach der Gründung der FIFA trug die Schweiz ihr erstes offizielles Länderspiel aus. Das Spiel fand in Paris gegen Frankreich statt und endete mit einer 0:1 Niederlage der Schweiz. Das Spiel sahen immerhin 5000 Zuschauer, was zu dieser Zeit bemerkenswert war. Das Rückspiel, das aufgrund von finanziellen Problemen der Schweiz erst 1908 ausgetragen werden konnte, verloren die Schweizer ebenfalls, diesmal mit 1:2. Schütze des ersten Schweizer Länderspieltors war Adolf Frenken, der zu dieser Zeit beim FC Winterthur unter Vertrag stand.

Der erste Erfolg in einem Länderspiel gelang noch im selben Jahr gegen die Nationalmannschaft des Deutschen Reiches. Die Schweiz konnte sich mit 5:3 durchsetzen.

Die nachfolgenden Länderspiele gegen England (1909) und Ungarn (1911) wurden mit jeweils 0:9 verloren. Dies sind bis heute die höchsten Niederlagen einer Schweizer Nationalmannschaft.

Der erste und bislang wohl grösste Erfolg der Schweiz gelang bei den olympischen Spielen 1924 in Paris, bei denen man bis ins Endspiel vordringen konnte. Dort verlor man allerdings gegen Uruguay mit 0:3 und konnte „nur“ die Silbermedaille gewinnen.

In der Vorrunde konnte man Litauen mit 9:0 besiegen, was bis heute der höchste Sieg der Geschichte ist.

Nach einem weniger erfolgreichen Turnier bei Olympia 1928 wurde 1931 die erste Schweizer Liga gegründet.

Allerdings profitierte die Nationalmannschaft weniger davon als angenommen. Nach der WM 1934 konnte bis 1938 kein Länderspiel gewinnen.

Während der Kriegszeit ging es, anders als in vielen anderen Ländern, sportlich wieder bergauf. Bei der WM 1938 konnte die Schweiz unter anderem auch Deutschland besiegen.

1954 konnte man die erste WM im eigenen Land austragen, bei der die Schweizer Nationalmannschaft allerdings im Viertelfinale ausschied. Die WM 1958 wurde verpasst und bei den WM’s 1962 und 1966 schied man bereits in der Vorrunde aus.

Anschliessend folgte einer grosse und vor allem lange Krise im Schweizer Fussball. Für die nachfolgenden WM‘s 1970, 1974, 1978, 1982, 1986, 1990 konnte sich die Schweiz nicht qualifizieren. In dieser Zeit waren insgesamt 10 Bundestrainer im Einsatz, allerdings alle ohne den erwünschten Erfolg.

Nach einigen Reformen im Verband und der Jugend ging es schliesslich wieder bergauf.

Mit dem englischen Trainer Roy Hodgson gelang 1994 endlich wieder eine Qualifikation für eine WM-Endrunde und das sogar als Dritter der Weltrangliste.

Allerdings war auch bei diesem Turnier schon im Achtelfinale gegen Spanien Schluss. Bei der EM 1996 und der WM 1998 schied die Schweiz jeweils in Vorrunde aus. Die nachfolgenden Turniere 2000 und 2002 wurden sogar komplett verpasst.

Nachdem bei der EM 2004 erneut in der Vorrunde Schluss war, konnte man die Gruppenphase bei WM 2006 in Deutschland als Gruppensieger überstehen. Dennoch scheitere man anschliessend im Achtelfinale an der Ukraine.

Auch bei der EM 2008, die man zusammen mit Österreich austrug, konnte man die Vorrunde nicht überstehen.

Das gleiche Schicksal ereilte die Schweizer bei der WM 2010.

2012 konnte man sich hingegen für EM überhaupt nicht qualifizieren. Bei den folgenden Turnieren in Brasilien 2014, Frankreich 2016 und Russland 2018 schied man jeweils im Achtelfinale aus.

Für die EM im kommenden Jahr qualifizierte man sich direkt als Gruppensieger.

Übersicht:

Höchster Sieg: 9:0 gegen Litauen (1924)

Höchste Niederlagen: 0:9 gegen England (1909) und Ungarn (1911)

Grösster Erfolg: Silbermedaille olympische Spiele 1924

Grösster Erfolg EM/WM: Achtelfinale (u.a. 2014, 2016, 2018)

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